"Dachschaden" - Pressestimmen
"Gedichte, die nach Leben stinken. ... Grenzgänge zwischen Prosa
und Lyrik, die man sonst nur von amerikanischen Autoren kennt und
die Bettinger hervorragend gelingen."
Die Rheinpfalz
"Diese Welt zwischen Baubuden und Bars ist so wenig heil,
wie die wirkliche Welt heil ist. Doch statt in Larmoyanz zu verfallen,
kratzt Bettinger die Kurve mit federleichtem Humor."
Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt
Was in Amerika von der Beat-Generation vorbereitet und von Szene-Autoren
wie Bukowski zur Meisterschaft gebracht wurde, hat Bettinger für
sich nutzbar gemacht ... Momentaufnahmen des deutschen Alltags,
wie herausgebissen aus der Wirklichkeit.
Luxemburger Tageblatt
In "Richtfest" etwa oder in "Aufgerissen" zeigt Bettinger Situationen,
die auch Frauen gefallen können. Entgegen der gängigen Erwartung
sind hier die Frauen die "Machos". Souverän und selbstironisch wird
das männliche Ich in Frage gestellt und steht am Ende verdutzt auf
der Straße. ... Bettinger ist nicht politisch, und er ist nicht
moralisch, er hat keine Verbesserungsvorschläge zu machen. Er schaut
hin und schreibt auf. Staunend und interessiert, und mit einem Humor,
der auch Verlust und Traurigkeit kennt.
Hessischer Rundfunk
Textauszüge
|