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             "Ein Galgen für meinen Vater " - Pressestimmen 
            Ein schönes, ein beeindruckendes Buch. 
             Arno Geiger 
               
              „Ich bin berührt von der  Geschichte dieses Vaters, bewegt von der Weise, wie sie erzählt wird.“ 
            Peter  Handke 
             
            „In diesem Buch stimmt alles,  jedes Detail. Die Wirklichkeitsdichte ist absolut. Die Sprache eine Freude. Ein  authentisches, ein ehrliches Buch.“ 
            Reiner  Kunze 
             
            Der Vater stirbt, das Urteil hat  der Körper gesprochen, doch der Sohn lässt die gemeinsamen Momente des Glücks  in überraschender Nähe wieder auferstehen. Präzise, berührend, literarisch,  lebensnah. Ein Buch, das nichts beschönigt und doch mit seiner Unverstelltheit  fesselt, ja sogar tröstet. Was kann man von Literatur Besseres erwarten?  
            LIVE  Magazin 
             
            Ein Buch, das man nicht mehr aus  der Hand legen kann, eine Erzählung, bei der Lachen und Weinen so nahe  beieinander liegen wie im wirklichen Leben und vielleicht auch im Sterben. 
            Die  Rundschau 
             
            Ein Sohn begleitet den Vater  beim Sterben – und verändert sich dabei. Martin Bettinger ist ein  bemerkenswertes Buch über ein Lebensende gelungen. In einfacher, schnörkelloser  Sprache erfahren wir die Chronik eines Untergangs, bei dem der Vater vom  lebensfrohen „Schaffer und Macher“ zum Pflegefall wird. Sieht der Sohn die  Pflege des Vaters zunächst als „das Sinnvollste, was er seit Jahren oder  überhaupt je getan“ hat, gerät er bald an den Rand der Erschöpfung und kann  nicht verhindern, dem leidenden Vater insgeheim den Tod zu wünschen. So ernst  das Thema ist, Bettingers Buch ist nie niederdrückend. Wenn am Ende eine Liebe  bleibt wie diese zwischen Sohn und Vater, ist es vielleicht dennoch ein guter  Abschied. 
            Saarbrücker  Zeitung 
             
            Spiel mir das Lied vom Tod!  Martin Bettinger beschreibt den Passionsweg seines Vaters, ohne je die Grenze  zur Sentimentalität zu überschreiten. Seine Erzählung ist authentisch und  verfremdet zugleich. Lakonische Dialoge wechseln mit handfesten  Wirklichkeitsbezügen. Wir erhalten Einblicke in die Intensivstation und  Psychiatrie, kentern in einem Motorboot auf dem Lago Maggiore und stehen unter  einer Wäscheleine mit den Dessous einer litauischen Pflegekraft. Ecce poeta!  Dies ist ein Dichter. Und seine Geschichte perfekt. 
            Die  Neueste Melusine 
             
            Eine Vater-Sohn-Geschichte, eine  Reise in den Tod. Ernsthaft und doch humorvoll, tiefsinnig und trotzdem leicht.  Ein starkes Buch, das tief betroffen macht und doch nie sentimental oder  kitschig daherkommt. 
            Saarländischer  Rundfunk, Kulturspiegel 
              
            Textauszüge 
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