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"Der Panflötenmann" - Pressestimmen

"Martin Bettinger ist mit dem "Panflötenmann" eine hinreißende Gesellschaftssatire geglückt, in der die Küßchen-Küßchen-Cliquen der Theaterfoyers ebenso vorkommen wie die Fitnesstudio-Besucher oder die Handlanger in einem Kaufhaus. Ein Buch, das man verschlingt, eine wunderbare Mischung aus Satire, Krimi und Love-Story."

Saarbrücker Zeitung

"Mit der Verwechslung zweier Visitenkarten beginnt eine Liebesgeschichte der ungewöhnlichen Art, die Odyssee eines Diebes quer durch die Gesellschaftsschichten. Ironisch, lakonisch und frech ist dabei die Perspektive des Erzählers, und Bettingers Beschreibungen mögen mal witzig mal boshaft sein, sie treffen immer ins Schwarze. Eine Realsatire, in der beinahe jeder ein Stück von sich selbst und seiner Umgebung wiederfinden kann, und zwar lachend."

Républicain Lorrain

"Köstlich. Ein Schlüsselroman, in dem der ehemalige Bundesfinanzminister ebenso auftaucht wie manche 'Größe' des Literaturbetriebs.

Saarländischer Rundfunk

"Hier sind die Rollen anders als gewohnt verteilt: Mit Vera hat eine Frau das Geld und die Einflußmöglichkeiten, und wie mancher erfolgreiche Mann sich nebenher eine Geliebte hält, beginnt ihre Affäre mit Paul als Feierabendausflug in die Welt der Kleinverdiener und der Bohème. Wie sich nun die ungewöhnliche Liebe zwischen Dieb und Managerin entwickelt, liest sich unterhaltsam und ist literarisch zugleich. Eine subtile Beschreibung moderner Lebens- und Liebesverhältnisse."

Luxemburger Tageblatt

"In den knappen, treffsicheren Formulierungen spürt man, daß hier einer schreibt, der weiß, wovon er spricht und es mit Worten einfangen kann. Diese Fähigkeit, verbunden mit einer spannenden und tiefgründigen Liebesgeschichte, ist es, die den "Panflötenmann" so interessant macht."

Die Rheinpfalz

"In seinem nüchternen, an amerikanischen Autoren wie Bukowski geschulten Ton erweist sich Bettinger als souveräner Erzähler."

Der Sonntagsgruß

"Ein Gegenwartsroman, der die verschiedenen Milieus ebenso treffend wie kraftvoll beschreibt. Und indem Bettinger ein Kaufhaus und dessen Etagen als Ort des Geschehens wählt, liefert er zugleich eine bestechende Metapher für die Ebenen der modernen Gesellschaft."

TV "Kulturspiegel"

"Ein schräger Strich, durch vier Senkrechte gezogen, ergibt eine sogenannte Panflöte. Und der Dieb Paul Busch, soeben aus dem Knast entlassen, weiß diese Panflöte zu spielen. Als er die Managerin Vera kennenlernt, schlittert er in das Abenteuer seines Lebens. ... Der Roman läßt sich Zeit. Immer wieder durchdringen Milieustudien, vor allem aus der großen Welt der kleinen Jobs, die Handlung. Dadurch büßt die Liebesgeschichte an Rasanz ein, doch Bettinger gelingt es, den Leser in die kuriose Dramatik des Alltags zu ziehen."

Kieler Nachrichten

"Bettinger überzeugt durch seine eindrucksvolle psychologische Gestaltung der Figuren, insbesondere des gesellschaftlichen Außenseiters Paul Busch, sowie durch seine plastischen Milieuschilderungen."

Jury des Gustav-Regler-Preises

Textauszüge

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